VCÖ und AnachB

Den VCÖ, den österreichischen Verkehrsclub Österreich, schätze ich sehr. Schon seit mehr als 20 Jahren gibt es diese sinnvolle Einrichtung, die „sich umfassend für ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität einsetzt.“

Auf  der VCÖ Website  findest du eine Fülle von Studien und Publikationen zum Thema Verkehr, kannst du seine praktischen Dienstleistungen wie Fahrradversicherungen nutzen und mit deiner Mitgliedschaft und steuerlich absetzbaren Spenden zur Arbeit dieser wertvollen Initiative beitragen.

Als  Mitglied bekommst du regelmässig das gut gemachte VCÖ-Magazin zugeschickt.  In der aktuellen Ausgabe wird ein besonderer Routenplaner vorgestellt, den du im Netz wie auch als App auf deinem Smart Phone nutzen kannst. Das besondere daran ist die Vielseitigkeit dieser IT Anwendung:

Anders als herkömmliche Routenplaner berücksichtigt AnachB alle Verkehrsarten, vom Gehen übers Radfahren und den Öffentlichen Verkehr bis hin zu Carsharing. „Durch die Verwendung von AnachB ändert sich das Mobilitätsverhalten. Untersuchungen zeigen, dass Nutzende von solchen intermodalen Routenplanern häufiger mit dem Bus oder mit dem Fahrrad fahren und das Auto öfter stehen lassen. Bis zu sechs Prozent der CO2-Emissionen des Pkw-Verkehrs können dadurch im Raum Wien eingespart werden“, so VCÖ-Experte Markus Gansterer.

Ich hab die Anwendung gleich ausprobiert und war überrascht, wie vielfältig ich mich hier im Waldviertel bewegen könnte ohne PKW.  Es braucht zwar einiges mehr an Zeit, aber immerhin ist es überhaupt möglich, ohne Auto die nächste Stadt zu erreichen.

Generell gehe ich kleine Strecken auch viel lieber zu Fuss (was viele Vorteile hat), und so werde ich mir in unbekannter Gegend auf meinem Handy künftig die optimale Gehstrecke vorschlagen lassen.

Also hier gehts von AnachB.

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