Der Sinn des Gebens: ein Wissenschaftsbuch über Selbstlosigkeit

Als eines von Österreichs besten Wissenschaftsbüchern 2011 wurde aktuell Stefan Kleins „Der Sinn des Gebens: Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen“ (S. Fischer) ausgezeichnet. In dem Buch zieht der Biophysiker einen Querschnitt durch Hirnforschung, Genetik, Wirtschaftswissenschaft bzw. Sozialpsychologie und erläutert, warum Geben ein menschliches Bedürfnis ist.

Mehr auf seiner Homepage http://www.stefanklein.info. Da steht u.a. zu lesen:

„Den Altruisten gehört die Zukunft: Das ist die erstaunliche Quintessenz des neuen Buches von Stefan Klein, das unser Denken und Handeln verändern wird. Denn die neueste Forschung lässt die Ehrlichen keineswegs als die Dummen dastehen. Entgegen unserem Alltagsglauben schneiden Egoisten nämlich nur kurzfristig besser ab. Auf längere Sicht haben diejenigen Menschen Erfolg, die sich um das Wohl anderer bemühen.“

Wirklich was Neues?

Mir persönlich ist es immer schon klar, dass sich geben besser anfühlt  als nehmen. Einfach aus Erfahrung. Doch scheinbar braucht heute alles Belege aus der Hirnforschung – das ist die neue Religion. Aber wenn die Menschen das brauchen, um solche hilfreichen Erkenntnisse zu verbreiten, soll es mir recht sein.

Ganz so neu ist der Gedanke ohnehin  nicht. Joachim Bauer hat das „Prinzip Menschlichkeit“ schon vor Jahren „neurobiologisch nachgewiesen“:  http://www.psychotherapie-prof-bauer.de/

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