Interessante Frauen im Waldviertel

Ich habe Barbara vor nicht allzulanger Zeit auf einem Seminar kennengelernt und war gleich von ihr und ihrer Arbeit fasziniert.

Barbara tätowiert Wollteppiche, die sie am Webstuhl selbst herstellt und  mit Bildern mittels besonderer Filztechnik „tätowiert“. Ausserdem filzt sie unter dem Titel „Rosenbein“ Totenköpfe, denen sie weibliche Vornamen gibt. Barbara ist gelernte Juristin und lebt unweit von Gars am Kamp mit Familie in einem wunderschönen Bauernhaus.

Wenn sie dir ihre Werkstatt und Kunstwerke vorstellt, ist sie von einer Begeisterung durchdrungen, die in mir grossen Respekt auslöst.

Ich freu mich sehr mit ihr, dass über sie und ihre Arbeit eben ein schönes Porträt in der waldviertlerin erschienen ist. Sicher nicht das letzte, das wir von ihr hören werden.

Auf ihrer Website http://www.wollschmiedn.at kannst du dir ihre Arbeiten genauer ansehen. Sie wird auch am 19. und 20. 10.13  beim Tag der offenen Ateliers in NÖ mitmachen. Das wäre doch eine Idee für einen Waldviertelausflug! Hier findest du die genauen Daten dazu: www.kulturvernetzung.at

Bei der Gelegenheit kannst du in der Künstlerwerkstatt von Daniela Gruse in Klein Meiseldorf vorbeischauen, deren wunderbare Holz- und Malarbeiten ich hier schon öfter vorgestellt habe.

Und es würde mich auch nicht wundern, wenn an diesem Wochenende Ulrike Müller-Kasper in Langenlois die Pforten ihres winzigen Geschäfts, der Spindel, weit offen hätte:  http://www.spindel.at

Ulrike ist nicht nur Texterin, sondern spinnt, färbt und filzt Waldviertler Schafwolle. Ein Besuch in ihrem Haus ist ein Farben- und Wollerlebnis der besonderen Art. Auch sie brennt für ihre Leidenschaft „Wolle“.

Barbara bezieht ihr Material von Ulrike. So schliesst sich der Kreis. Einer, der noch viel viel grösser ist als wir denken.

 

 

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