Kai Romhardt im Oktober und November in Wien und Melk

LeserInnen meines Blogs wissen ja bereits, wie sehr ich das „Netzwerk der Achtsamen Wirtschaft – NAW“ schätze. Darum gebe ich gerne in gesammelter Form alle Details zu Kai Romhardts nahen Besuchen in Österreich weiter. Kai, der das Netzwerk gegründet hat und dessen Anliegen ganz wunderbar vermittelt, schreibt in seinem Newsletter:

„Im Oktober und November bin ich mit vier NAW-Veranstaltungen in Österreich zu Gast und freue mich sehr auf die Begegnungen und den Austausch. Sehr unterstützend wäre es, wenn ihr die folgenden Veranstaltungshinweise mit euren Netzwerken teil.

Den Beginn macht am 4. Oktober eine öffentliche Podiumsdiskussion in Wien mit dem Vorsitzenden der grünen Wirtschaft, Volker Plass, in der Buchhandlung Herder. Wir hoffen auf einen inspirierenden Austausch zu Kernthemen grüner und achtsamer Wirtschaft.

Am 5. Oktober veranstalten wir ein Achtsamkeitsseminar zum Thema „Achtsames Arbeiten: Neue Wege des Miteinanders“ im Salvatorianerkloster in der Wiener Innenstadt. Wir schauen gemeinsam in unsere Arbeitsgewohnheiten und lernen bewährte Kontemplations- und Übungsfelder achtsamen Arbeitens kennen, die uns den Weg zu einer sinnvolleren, entspannteren und heilsameren Form des Arbeitens führen können. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit unseren Freunden von M.A.L.E. statt.

Am 6. Oktober widmen wir uns dann dem Thema „Achtsame Führung und Kommunikation: Neue Wege des gemeinsamen Wirkens und Gestaltens“. Zum ersten Male wird dieses Thema damit der Ausgangspunkt eines ganztägigen Achtsamkeitsseminares . Wir werden hierbei in Melk zu Gast sein und wie gewohnt, den wunderbaren Essenssaal der Firma Gugler in einen Meditationsraum verwandeln.

Ein Höhepunkt dieses Netzwerkjahres wird dann unser Retreat am 2. und 3. November im Shambala Zentrum in der Stiftgasse sein. Auf Wunsch der Wiener Regionalgruppe haben wir das folgende Thema gewählt: „Ethisches Handeln in Zeiten des Wettbewerbs: Heilsamer Umgang mit Angst und Aggression – Übungsfelder und Methoden achtsamen Wirtschaftens“

Im Licht der Achtsamkeit wird Wirtschaftsethik zu einem Übungsweg, der auf freudvolle Einsicht und geduldiges Umsteuern setzt – und nicht auf Gebote, Verbote und Strafe. Gerade in stark wertenden und angstgetriebenen Umfeldern ist es hilfreich einen sanften, liebevollen Umgang mit uns selbst und anderen zu kultivieren und nicht einen weiteren – inneren – Richter zu installieren.

In allen Veranstaltungen werden wir – eingebettet in die Achtsamkeitspraxis – viel Gelegenheit zum Austausch, zur Selbstreflexion und zum Innehalten haben. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit den Aktiven des Netzwerks zu verbinden und unsere Arbeit kennenzulernen.

Viele freudige und entspannte Schritte wünscht, mit herzlichen Grüßen aus Berlin.

Kai

 

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