Planten un Blomen
Donnerstag, August 22nd, 2024 von ullifalls du dir einen ruhigen Film über ein wunderbares Fleckchen Erde in der Grosstadt Hamburg anschauen magst, hier eine Empfehlung…
falls du dir einen ruhigen Film über ein wunderbares Fleckchen Erde in der Grosstadt Hamburg anschauen magst, hier eine Empfehlung…
Reiner hat das eben empfohlen, das will ich mir gleich notieren. Vielleicht auch für dich spannend? Reiner schreibt:
„Eine wunderbare Ergänzung der Verbindung von Buddhismus mit Traumasensitiver Achtsamkeit. Es ist allerdings nur auf Englisch erschienen, aber gut lesbar, und von einer Psychotherapeutin und Dharma-Lehrerin aus dem InterSein-Orden von Thich Nhât Hanh verfasst:
Autorin: Jo-Ann Rosen
Titel: UNSHAKEABLE – Trauma-Informed Mindfulness for collective Awakening
Ich selber war schon beeindruckt von ihrer Dedikation/Widmung am Anfang:
„No matter what journey lies ahead, may we grow unshakeable… together“.
Das Buch ist auch hier beschrieben: https://www.goodreads.com/book/show/125078085-unshakeable
Ich habe bei Dorle und Reiner dieses Frühjahr den 8 teiligen Online Kurs zu den 7 Friedenslektionen gemacht, von dem ich hoffe, dass er im Herbst wieder angeboten wird. Denn ich kann ihn dir wärmstens empfehlen. Eine grossartige Erfahrung. Friedensarbeit in aller Tiefe und horizonterweiternd. In spannendem Format, mit kreativen Methoden und guter Gesellschaft. Die wochenlange Begleitung und der Austausch dazu zeigen Wirkung.
Aus einem anderen Newsletter von Reiner stammt noch ein Lesetipp:
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf das zweite E-Book, das Dorle und ich im vergangenen halben Jahr vom Holländischen ins Deutsche übersetzt haben, es heißt „Traumasensitive Achtsamkeit und die Polyvagaltheorie“, das auf Dorles langjährigen Erfahrungen mit diesem Thema basiert und in gewisser Weise eine Ergänzung bzw. Vertiefung des Stoffs unseres Kurses ist.
Ihr könnt es über ihren WebShop zum Download erwerben, hier ist der Link direkt dorthin:
https://openbewustzijn.nl/product/traumasensitive-achtsamkeit/
Letztere Website ist auch Dorles Website.
Reiner ist aktiv für die Peacemakergemeinschaft: https://zen-peacemakergemeinschaft.de/
Wie einer meiner Freunde sein letztes Emails beendet hat, will ich das hier auch tun.
Schönen Sommer. Und: Frieden, Frieden, Frieden.
Danke Finci!
für diese wunderbare Online-Community, die du da in den letzten 4 Jahren aufgebaut hast.
Von der letzten 6 Tage Challenge zum Thema „Konzentration“ nehme ich viel an Inspiration mit.
Und ja, diese Musik wäre ein passender Background für die Rebellion gegen die Zerstreuung.
Ausserdem werde ich mir das Buch „Abgelenkt“ besorgen von Johann Hari. Hier direkt die Beschreibung vom Verlag Riva mit Leseprobe.
Und mal sehen, was ich alles an Änderungen im Umgang mit digitalen Medien unternehmen werde. Ich habe so vieles frisch verstanden, dass da sicher einiges von den vielen kreativen Ideen umgesetzt wird. Weil ich es FÜR etwas tue und nicht GEGEN etwas. Ich tue es FÜR ein präsentes bewusstes tiefes ErLeben, für mich und für meine Umgebung – als kleinen Schritt für einen konstruktiven gesellschaflichen Wandel.
Wahrlich eine gute Motivation.
In einer aufgeheizten Debatte finde ich Reflexion und Analyse wohltuend, wie etwa hier in den Salzburger Nachrichten
Medienexperte zum Fall Lena Schilling: „Ein wenig Unaufgeregtheit würde uns guttun“
Den Beitrag in der „Zeit“ habe ich selbst noch nicht gelesen, aber das Zitat daraus gefällt mir, (ich habe die beiden links übrigens bei ORF News gefunden):
„Inmitten des Tumults ist etwas verrutscht in Österreich“, heißt es in der deutschen „Zeit“. Über private Verfehlungen sei in der Vergangenheit „nur selten“ berichtet worden. Im Falle Schillings sei das anders: „Der Voyeurismus und die diebische Freude daran, dass sich eine Grüne, eine junge Frau noch dazu, vielleicht unmoralisch verhalten haben könnte, waren stärker als das journalistische Ethos und politische Spielregeln.“ (Verroht)
Also auf ins Kaffeehaus, Zeitschriften lesen… Aber ganz bewusst 🙂
Sowas würdest du auch gerne können? Bei Olaf kannst du das lernen. Hier seine Workshops, auch online: https://www.lebendiges-handpuppenspiel.de/workshops-online-alle/ z.B. schon vom 27. bis 31.Mai 2024.
Jammern ist einfach, aber wie ist es mit aktivem Wertschätzen?
Ich schreibe gerne Mails und Briefe, wenn mir etwas gefällt. So zum Beispiel unlängst an die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr:
„liebe frau bürgermeisterin kahr,
eben hat mir ein freund die zwei links geschickt:
Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr erhielt World Mayor Award
und
World-Mayor-Preis geht an Elke Kahr
Darin wird über die verleihung des World Mayor Award an sie berichtet. ich habe die beiträge mit interesse gelesen, dachte erst, es ginge um die nominierung von bürgermeisterinnen, von denen es ja nicht so viele gibt.. was auch schon eine riesenleistung wäre…
doch sind sie unter allen bürgermeisterInnen weltweit ausgezeichnet! das ist ja wundervoll!
ich habe schon viel gutes von ihnen und ihrer arbeit gehört und frage mich, wie sie das wohl machen. was so wenige schaffen…
jedenfalls freue ich mich von ganzem herzen mit und wünsche ihnen nicht nur weitere anerkennung von aussen, sondern dass sie sie auch in vollen zügen geniessen können,
die grosszügigkeit kommt immer zurück.
mit besten grüssen aus dem (fernen) waldviertel
up
ich schreibe diesen brief, damit sie wissen, dass ganz viele leute nun so denken – von denen aber die meisten es nicht schreiben werden..„
Was mich allerdings dann immens erstaunt hat, war, dass innerhalb einer Stunde ein Antwortmail kam! Mit folgenden Worten:
„Ganz herzlichen Dank für die lieben Worte Frau P.
Es ehrt mich, aber letztendlich das gesamte Team und unsere Stadt Graz mit ihrer Bevölkerung. Ohne deren Zuspruch wäre ich ja nicht Bürgermeisterin.
Wünsche Ihnen alles Gute, Zuversicht, Gesundheit und viel Freude –
mit lieben Grüßen aus Graz – Elke Kahr„
Da war ich sprachlos und ich hab mich wieder gefreut. Ist diese Frau nicht wunderbar?!
Ein sehenswerter Film, der viele Themen anspricht. Das Reisen, das Suchen und das Finden, die sonderbare Corona Zeit, Beziehung und Gemeinschaft, Natur und Weisheit…
Schau dirs am besten selbst an.. Hier gehts zur Beschreibung und zu den Streaming Optionen.
Anna und Michael, die diesen Film erlebt, gedreht und gestaltet haben, haben ihn auch selbst mit einer neu gegründeten Firma produziert: microcosmos.
Ein Buch gibts auch dazu. Das nenne ich ganzheitlich. Die beiden sind inzwischen zu dritt – mit einem Töchterchen.
Ich hab übrigens bei der Gelegenheit den Newsletter von der beteiligten Filmverleihfirma mindjazz abonniert. Das ist ja eine Quelle von guten Filmen!
Geistnahrung ist schliesslich genauso wichtig wie gutes gesundes Essen. Findest du nicht auch?
Wenn es das Porträttheater nicht gäbe, dann müsste man es erfinden. Anita Zieher stellt darin auf höchst anschauliche und unterhaltsame Weise historische Frauenfiguren dar und vor. Es ist „Bildungsunterhaltung“ (wenn es dieses Wort gibt) vom Feinsten.
Ich habe über das Porträttheater bereits die Geschichten von Bertha von Suttner, Käthe Leichter, Lise Meitner, Margarethe Ottillinger oder von den Sternenfrauen gehört und bestaunt. Aktuell bereitet Anita die Lebensgeschichte von „Maria Emhart – Rädelsführerin und Vizebürgermeisterin“ von St.Pölten vor. Von Maria Emhart habe ich noch nie gehört. Ich freu mich schon jetzt auf einen feinen Theaterabend.
Hier kannst du dich selbst auf den folgenden Websites umschauen: portraittheater, anitazieher.at
Gemeinsam mit Magda Leeb produziert Anita den Zieher&Leeb-Podcast, den ich mir heute zum ersten Mal angehört habe. Ganz witzig. Mehr zur kreativen Zusammenarbeit der beiden gibt es hier zu sehen.
In ihrem aktuellen Newsletter schreibt Anita:
„Allen negativen Stimmen zum Trotz habe ich beschlossen dieses Jahr unter das Motto „ZUVERSICHT & HEITERKEIT“ zu stellen. Meine Empfehlungen, um mehr Heiterkeit zu erlangen:
1.) Das neue Buch von AXEL HACKE lesen: „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte“. Es ist ein leicht geschriebenes, kluges, inspirierendes und ermutigendes Buch, das ich Euch sehr ans Herz lege.
2.) IMPROVISATIONSTHEATER! (Eh klar 😉 Egal ob Ihr selbst einen Workshop mitmacht oder eine Improtheatershow besucht, es wird Euch gut tun. Denn beim Improvisieren kann man nicht weit zurückblicken und nicht weit nach vorn schauen. Man ist im Moment und beschäftigt sich mit dem, was gerade da ist. Außerdem macht es einfach viel Spaß! Deshalb freu ich mich sehr, im Jänner gleich 4 unterschiedliche Improtheatershows spielen zu können.
3.) Sich mit GESCHICHTE beschäftigen. Meine Recherchen für portraittheater-Stücke machen mir immer wieder bewusst, was sich alles im Laufe der Zeit zum Positiven verändert hat und wie dankbar ich für viele Errungenschaften bin.„
Na, das klingt doch ganz nachvollziehbar, oder? Also lasst uns im neuen Jahr gemeinsam mit Anita zuversichtlich und heiter sein.
PS: Als Nachtrag die Buchempfehlungsbesprechung von Axel Hacke. Ich werde mir das Buch „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten…“ besorgen. Hier habe ich schon mal das Buch von Ulrich Schnabel zum Thema Zuversicht besprochen. Da passt das zur Heiterkeit bestens dazu.
Jetzt suche ich schon minutenlang nach einem guten Bild für diesen Beitrag. Nach dem Foto oder der Zeichnung einer älteren Frau im Ruhestand, das mir gefällt. Aber es ist wie auf diesem Cartoon. Frauen machen nach der Geburt ihrer Kinder scheinbar einen SpontanSprung ins hohe Alter. Von der Mutter zur Grossmutter sozusagen. Was aber ist dazwischen? Bis zur gebückten Phase mit Stock und Rollator?
Kerstin Witt-Löw und Marion Breiter vom Institut Sofia haben sich mit diesem unbekannten Terrain hervorragend auseinandergesetzt. In ihrer kürzlich fertiggestellten Broschüre, die du hier frei runterladen kannst:
READER – RUHESTÖRUNG?!
Texte und Tools für Beratung und Empowerment von Seniorinnen. Wien, 2023
In der rund 230 Seiten starken Publikation geht es um soziale, juristische und gesundheitliche Themen, gut lesbar, fundiert belegt, mit vielen positiven Ansätzen und Beispielen. Ich habe noch nicht alles durch, bin aber schon da und dort hängen geblieben, um das Thema mit den weiterführenden Links zu vertiefen.
Hast du etwa gewusst, dass es eine Promenadologie, eine Spaziergangswissenschaft gibt? Oder dass es neben dem (feministischen) Blick auf die Grossmutterrolle Bemerkenswertes zur Rolle von (Gross)Tanten zu sagen gibt? „ALTERnative Schönheit“ ist ein Kapitel überschrieben, ein anderes beschreibt die Erfahrungen der Gesprächsgruppe „Übergang in die Pension“. Ein grossartiges Format, um sich auf das Ende der Berufstätigkeit und den Übergang in die Pensionsphase vorzubereiten. Weiss ich aus eigener Erfahrung 🙂
Am Ende des Papiers finden sich „Materialien: Anregungen durch Filme und Literatur“. Das habe ich bereits mit Interesse durchgelesen und einige liebgewonnene Filme oder Bücher entdeckt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Broschüre Ruhestörung selbst ein Klassiker wird für Frauen, die sich konstruktiv mit dem Älter und Alt werden befassen wollen.
Danke Kerstin und Marion für Eure wertvolle Arbeit!
Wie Gene Gendlin das beschreiben kann, ist schon besonders.
Hier zu lesen: Pflanzenkörper, Tierkörper, Menschenkörper
Und. Wie spürt sich das an, nachdem du den Text gelesen hast?
Eine besondere Frau, der im MAK aktuell eine Sonderausstellung gewidmet wird.
Schau sie dir an und nimm dir Zeit, den dort gezeigten Film anzusehen.
Viel Freude!
Danke Elisabeth, dass du mich auf dieses Video aufmerksam gemacht hast.
Das Gespräch von Alex Ferarri mit dem britischen, (tibetisch-) buddhistischen Mönch Gelong Thubten dauert rund eine Stunde, aber die Zeit ist nicht zu lange, solltest du an dem Thema interessiert sein. Aber auch über das Thema Meditation hinaus werden spannende Dinge angesprochen.
Ich habe den Vortrag heute morgen gehört. Was fällt mir noch ein…
dass es bei Meditation nicht darum geht, irgendwelche Zustände von Abgehobenheit oder Regenbogenlichtern zu erleben
dass Mediation kein Schönwetterprogramm ist, sondern gerade dafür da ist, die Aufs und Abs des Lebens gut zu begleiten, bis zum letzten Atemzug…
..und wir jeden Tag praktizieren sollten, bis uns der dadurch entwickelte Zugang von Akzeptanz und Mitgefühl erst am Kissen und zunehmend im Alltag begleitet
dass wir uns auch am Kissen mit Habenwollen und Zielfixierung das Leben schwer machen können, aber da können wir es am besten untersuchen und verstehen
warum wir im Westen an so starkem Selbstzweifel und ja sogar Selbstfeindschaft leiden und wie Meditation uns dabei helfen kann
dass Meditation für manche eine spirituelles Sache ist, für andere der psychologische und selbsttherapeutische Zugang wichtiger ist und es andere als neurophysiologische Umprogrammierung verstehen – und dass das ganz egal ist. Hauptsache, du setzt dich still hin und übst dich darin, deinen Geist besser zu verstehen und dich zu verbinden
dass Meditation dazu führt, besser mit sich und damit mit anderen Menschen klar zu kommen, ja über lange Sicht zum Dasein für andere führt
dass Gelong Thubten sehr viel in Schulen, Organisationen und Krankenhäusern unterwegs ist, um Menschen zu helfen mit Stress besser umzugehen (er hat sogar bei einem Film mit den Darstellern und der Crew gearbeitet, um deren Präsenz zu erhöhen)
da gäb es noch viel mehr zu sagen, aber am besten du hörst selbst zu..
Gelong Thubten ist in dem Gespräch um keine Antwort verlegen. Sein Hauptanliegen: Er möchte Meditation vom Nimbus des fernöstlichen Abgehobenen befreien und sie für uns im Westen zu etwas Normalen Brauchbaren und Wertvollen machen.
Mich hat er mit diesem Interview überzeugt.
Hier ist seine Website: https://www.gelongthubten.com/, wo auch seine Bücher vorgestellt werden. Einige davon gibt es auch in deuscher Sprache.
Also dann viel Freude beim Entdecken!
Gestern waren wir in Schloss Harmannsdorf bei einem feinen Allegro Vivo Konzert. In Schloss Harmannsdorf schrieb Bertha von Suttner ihren Antikriegsroman „Die Waffen nieder“ und ist heute u.a. der Internationale Bertha von Suttner Verein beheimatet. Hausherr Dieter Glawischnig zitierte in seiner Eröffnung Bertha von Suttner mit den ungewöhnlichen Worten „Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen – nein: unserer Enkelkinder!“.
Was würde Bertha von Suttner zum aktuellen Ukraine Krieg sagen? Würde sie wie Alice Scharzer und Sahra Wagenknecht eine Petition starten? Diese auf diesem Blog schon erwähnte Initiative hat mittlerweile 850.000 Unterschriften erhalten. Hier die aktuelle Aussendung dazu.
In der Aussendung ist ein Artikel des Schweizer Journalists Helmut Scheben zitiert, den ich dir empfehlen mag, auch wenn er keine leichte Kost ist:
So verlor ich den Glauben an die etablierten Medien
Der Beitrag wurde im Juni 2023 auf Global Bridge publiziert, eine Platform, die ich bisher nicht kannte, aber deren Motivation mir gefällt:
„…wir sind motiviert, im Rahmen des uns Möglichen etwas gegen den zunehmenden Hass auf dieser Welt zu unternehmen, die Menschen aufzurufen, miteinander zu reden statt einander gegenseitig zu beschuldigen oder gar aufeinander zu schiessen. Das unsäglich viele Geld, das international für die militärische Aufrüstung ausgegeben wird, muss umgeleitet werden in gegenseitige Verständigung und Ausgleich zwischen Reich und Arm. Wir müssen lernen, Andersgläubige und Andersdenkende zu akzeptieren und mit oder auch ohne Grenzen friedlich zusammenzuleben.“
Menschen führen Krieg gegeneinander, als dass sie gemeinsam gegen die Klimakrise vorgingen. Gottfried sei Dank, habe ich unlängst eine erschreckende Zusammenfassung des aktuellen Status auf BBC News gelesen:
*habe später erst gesehen, dass ich ja Sylvias Vortrag vor kurzem schon gepostet habe.. Na macht nichts, hier passt er auch gut dazu…
Josef Alzinger hat von 1895 bis 1981 in Krems ein wenig bekanntes, aber ausserordentliches Leben gelebt. Sein Nachlass wird aktuell im museumkrems aufgearbeitet. Hier ein Papier, in dem ein Zwischenstatus beschrieben wird.
Du möchtest dir ein paar Dinge abgewöhnen? Und hilfreiche Dinge angewöhnen? Ein dafür geeigneter, jedoch zu wenig bekannter, Ansatz ist die Alexandertechnik. Ich habe jüngst das Buch von Michael Gelb gelesen: Körperdynamik. Eine Einführung in die Alexandertechnik. Und siehe da, es gibt ein kurzes Video, in dem er den Ansatz beschreibt. Das Gespräch wurde an der Donau Uni in Krems geführt, etwa eine halbe Stunde von mir entfernt. Da schau ich aber.. und höre zu…
Gelb erwähnt in seinem Interview einen amerikanischen Forscher zur AT, nämlich Frank Pierce Jones. Und wie es im Netz so ist, führt mich dieser Name weiter zu einer Biografie einer bedeutenden Weggefährtin von F.M. Alexander, die seinen Ansatz im pädagogischen Bereich umgesetzt hat: „Irene Tasker: Her Life and Work with the Alexander Technique“. Dass es in Grossbritannien vor dem zweiten Weltkrieg eine Schule gab, davon hatte ich schon gelesen und hatte mir vorgenommen, dem nachzugehen. Nun, hier ist ein wundervolles Interview mit der Autorin der Biografie Regina Stratil :
Wie wichtig, die Beiträge der Frauen sichtbar zu machen. Irene Tasker hat einiges zur AT beigetragen und ich freue mich schon das Buch zu lesen. Was für eine bedeutende Forschungsarbeit, Regine Stratil damit geleistet hat. Das Interview wurde in Graz geführt von Jean Fischer (Verlag Mouritz und AT Studio Graz) und Monika Gross (The Poise Projekt). Auch der Blog der Grazer Website ist ganz wunderbar. Du bekommst dort einen guten Eindruck, worum es bei AT geht.
Nicht nur dort. Exakt heute fand ein Tag der offenen Tür statt in Wien von der Gesellschaft für F.M Alexander Technik Österreich. Wie gut, dass dieser spannende Ansatz Verbreitung findet!
PS: Das eingangs erwähnte Buch von Gelb „Körperdynamik“ ist leider vergriffen, aber du kannst es als pdf hier herunterladen: https://thomasgwiasda.de/downloads/artikel-und-texte
Dank an Pia für diesen „Geheimtipp“!
PS2: Apropos ungewöhnlicher Tipp. Gottfried hat mich auf eine Bücherschatzquelle im Internet aufmerksam gemacht (die nicht immer funktioniert, aber einen Versuch Wert ist): https://pdfdrive.to
Dort finden sich angeblich 123 Millionen (!) Bücher zum gratis Download.
Beim Testen fand ich ein paar weitere Bücher von Michael Gelb und viele mehr zu AT.
Damit schliesst sich der Kreis. Danke Gottfried!
Da ich früher zeitweise an einer Uni gearbeitet habe, erhalte ich hin und wieder noch Post von dort. Und siehe da. Mittlerweile gibt es für Menschen an den Unis ein sehr feines Netzwerk, auf dessen Website ich eben herumgestöbert habe: https://www.unikid-unicare.at/ . Wie schön, dass viele Daten öffentlich zugänglich sind. Also kannst auch du dich dort umsehen, wenn du nicht dort beschäftigt bist.
Zum Zweck und Ziel heisst es: Ein „Netzwerk der ExpertInnen und Anlaufstellen für Vereinbarkeit von Beruf/Studium und familiären Sorgepflichten an österreichischen Universitäten. Das überuniversitäre Netzwerk UniKid-UniCare Austria verfolgt das Ziel, durch strategisches und operatives Engagement nachhaltig einen kulturellen Wandel an österreichischen Universitäten zu forcieren. Dieser Fortschritt soll die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Betreuungsaufgaben gewährleisten sowie unterschiedliche Lebens- und Karriereentwürfe in verschiedenen Lebensphasen an den Universitäten ermöglichen.„
Auf der Veranstaltungsseite fand ich eben sehr spannende Folien zum jüngst gehaltenen Vortrag rund um den Vagusnerv, gehalten von einer Expertin der MedUni Graz: https://www.unikid-unicare.at/veranstaltungen-ankuendigungen-rueckblicke/rueckblicke
Zum Thema meines letzten Beitrags passend gab es einen Beitrag zum „Umgang mit Trauer am Arbeitsplatz“. Hier das Handout dazu mit guten Tipps: https://www.unikid-unicare.at/fileadmin/Handout_StreliWolf.pdf
Die nächste Online Veranstaltung am 7.6. dreht sich um „Demenz in der Familie – was tun?„, und dazu wird es sicher auch einen interessanten Rückblick geben.
Grossartig, welches Angebot die Unis da geschaffen haben. Einfach vorbildlich. Da kann man nur gratulieren 🙂
Ich schätze Wilfried Reuters Umgang mit dem schwierigen Thema Trauer und Sterben sehr. Dieser Vortrag war Ende März bei der buddhistischen Akadamie Berlin-Brandenburg zu hören/sehen. Er ist der 6. Teil der Vortragsreihe „Zum weisen Umgang mit Alter, Krankheit, Tod und Trauer“. Falls du weiterhören möchtest, findest du hier also jede Menge Weisheit – und vermutlich auch Trost, falls du gerade einen Abschied zu bewältigen hast.. Wenn dem so ist, wünsche ich dir viel Kraft. Trauern ist Schwerstarbeit.
Dazu ein Zitat, das ich unlängst auf der wunderbaren Studientagung der „Kompetenzstelle Trauer“ gehört habe: „Trauer ist der Preis unserer Liebe“.
Da wir schon am Thema sind. Dieser Tage findet ein Online Kongress statt „# trauer über leben„, veranstaltet von bohana.de, einer interessanten Platform im Internet mit der Beschreibung: „Information, Inspiration und Unterstützung bei Bestattung, Trauer und Vorbereitung„. Ich kann dir nichts über die Qualität des Angebots oder Online Kongresses sagen, weil ich die Adresse erst vor kurzem erhalten habe, aber ich finde, es klingt sehr spannend und die Website ist einen Besuch wert.
Wo ich dagegen hautnah dabei war, war Anfang Mai das Symposion des Mobilen Hospiz Horn mit dem Titel „Das dünne Eis der Sicherheit“ mit rund 400 BesucherInnen und hochkarätigen Vorträgen – deren Aufzeichnung du in Kürze erwerben kannst. Wie Christine Zeiner, die Koordinatorin und Organisatorin, am Ende des Tages so schön sagte: „Oft fragen mich die Leute, ob die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht tieftraurig sei… Und ich sage dann, aber nein, im Gegenteil, wir sind eine ganz lustige Gemeinschaft.“
Das kann ich nur bestätigen, denn auf das Lachen wird bei diesen Veranstaltungen niemals vergessen.
In Österreich gibt es eine Topothek – Website, unter deren Dach eine Vielzahl an Projekten zusammengeführt werden. Sehr viele davon in Niederösterreich. In dem kurzen Video erfährst du mehr dazu. Für mich interessant ist die Topothek der Stadt Krems, da ich in dieser Stadt aufgewachsen bin.
Ist das nicht eine grossartige Initiative, die Geschichte von unten erlebbar und erinnerbar zu machen?! Ich werde mal sichten, was an alten Fotos und Filmen meiner Vorfahr*innen ich da beisteuern kann.
Beim pinoeers of change summit gabs die Einladung zu einem Mutvideo. Das hier von Lotti und Clara habe ich beigetragen, mit einer netten Mutidee, einem täglichen Liedchen zur Freude.
Was für eines hättest du heute?