Rutger Bregman auf Ö1

Wie schön, dass Ö1 Sendungen nun etwas länger online sind. Hier ein spannender Beitrag (bis 8.2.25 nachhörbar) „Utopist für Realist:innen“ mit Rutger Bregman, den ich auf diesem Blog schon mal erwähnt habe.
Der Historiker richtet den Scheinwerfer ganz unüblich auf unsere Erfahrung. Sehr wohltuend, wie ich finde.

Danke Ines Mitterer für diesen inspirierenden Radiobeitrag zum Jahresbeginn!
Eine ausführlichere Sendungsbeschreibung findet sich unter diesem Programmlink.
Dort gibt es auch eine Literaturliste, die ich hier festhalten möchte, weil sie so spannend klingt.
Lauter Schätze!
„Im Grunde Gut“, Rutger Bregman, Rowohlt Verlag
„Utopien für Realisten“, Rutger Bregman, Rowohlt Verlag
„Moralische Ambition“, Rutger Bregman, Rowohlt Verlag
„Über das Helle“, Stefanie Jaksch, Haymon Verlag
„Hoffnung“, Philip Blom, Hanser Verlag
„Zuversicht jetzt“, Sara Fromm, Manz Verlag
„Der Geist der Hoffnung“, Byung-Chul Han, Ullstein Verlag
„Hoffnung“, Nermin Ismail, Kremayr & Scheriau
„Solidarität“, Natascha Strobl, Kremayr & Scheriau
„A Paradise built in hell“, Rebecca Solnit, Viking Press

Nun habe ich mir – in der Buchhandlung meines Vertrauens – Bregman neuestes Buch bestellt: „Moralische Ambition.“ In der Buchbeschreibung heisst es, dass es handelt „von Menschen, die nicht nur Ideale hatten, sondern ihr Leben auch nach diesen Idealen ausrichteten – und den Lauf der Welt veränderten.
Klingt doch gut.

Rutger Bregman ist selbst so ein Pionier und hat eine bemerkenswerte Initiative gestartet: The School for Moral Ambition. Wünschen wir ihm – und uns – alles Gute dafür!

Wenn ich schon dabei bin. Auch ein zweites Buch ausserhalb dieser Liste habe ich eben bestellt, um die Welt – bzw. die Menschen – besser zu verstehen: Explosive Moderne von Eva Illouz.
Ich werde dir berichten. 🙂

Auch ein Lesetipp von Gottfried (Danke!) ist in diese Richtung hilfreich: „Can We Build a World Where We All Belong?“

Zu alldem passt vielleicht ein Spruch, den ich eben in Eva Endres weise-Zitate-Kalenderbuch „Zur Freude des Tages“ (nur noch gebraucht zu haben) gelesen habe:
Du bist nicht das, was du denkst, dass du bist;
sondern was du DENKST, das bist du!“
So lasst uns unsere Gedanken mit Sorgfalt pflegen.

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