Kontemplation für beschäftigte Leute

Christine hat mich auf die folgenden Zeilen hingewiesen und ich finde sie richtig gut. Sie sind aus einem Blogbeitrag von Kai Romhardt, dem Gründer des Netzwerks Achtsame Wirtschaft (bei dem ich Mitglied bin).

Am besten holst du dir die Liste, druckst sie aus, hängst sie über deinen Schreibtisch, legst sie in deinen Kalender und wählst dir für jeden Tag eine für dich passende Zeile zum Ausprobieren und Üben aus..

Hier nur ein paar Splitter daraus:

*Möge ich die natürlichen Pausen des Tages als Geschenke genießen und nicht mit Zusatzaktivitäten zupacken.
*Möge ich ein Bewusstsein dafür entwickeln, in welchem Geisteszustand ich mich gerade befinde und entsprechend handeln oder nicht handeln.
*Möge ich mir selbst nichts vormachen, meine Handlungen nicht rationalisieren und keine Geschäftigkeit vortäuschen.
*Möge ich Aufgaben nachgehen, an deren tieferen Sinn ich glaube und meine Lebenskraft nicht in den Dienst sinnloser Zwecke stellen.
*Möge ich die freudige Entspanntheit von Singletasking erfahren und unnötiges Multitasking beenden.
*Möge ich die wahren Antreiber in meinem Leben erkennen und mich nicht mit Aktivität und Arbeit betäuben.
*Möge ich mich nicht von der Geschäftigkeit und Atemlosigkeit meines Umfeldes anstecken lassen.
*Möge ich beim Zuhören, den inneren Parallelvortrag sanft zum Schweigen bringen indem ich mich auf meinen Atem konzentriere und nicht jedem Gedankenimpuls folge.
*Möge ich die Kraft und den Willen finden, mein Smartphone auch einmal zu Hause zu lassen.
*Möge ich es ertragen, auf Dritte sichtbar unbeschäftigt zu wirken.
*Möge ich jeden Tag aufs Neue über meine Unvollkommenheit lachen.

Gefällt dir das auch? Dann hol dir doch die ganze Liste.

Danke Christine für den Tipp!

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