Wissensklarheit

Ich war eben auf einem 10 Tages-AchsamkeitsRetreat bei Sylvia Kolk in der Gegend von Hamburg. Eine grossartige Lehrerin, eine erfahrene, konzentrierte Gruppe von 40 Frauen, ein feiner Ort, bestes Essen und schönes Wetter. Glühende Sonnenaufgänge und glühende Sonnenuntergänge. 10 Tage Schweigen und Innenschau, weise Vorträge und Ankommen im Jetzt.  Davonschwimmen und wieder zurückkommen, mal leichter mal schwieriger, ehrlich und wesentlich. Üben eben. Praxis.

Was soll ich dir sagen? Ich ziehe diese Art „Urlaub“ jedem Helikopterfliegen auf Neuseeland oder Beachhopping auf den Bahamas vor. Spannender, bereichender und schöner kann das auf keinen Fall sein.

Da sind grosse Vorhaben für die nächste Zeit, das Gelernte und Erkannte in den Alltag zu integrieren.

Eins vor allem möchte ich mehr beachten: die Wissensklarheit, die ja ein zentraler Aspekt von Achtsamkeit ist. Kleine und grosse Dinge wie folgt zu reflektieren:

  1. Was ist mein Ziel, was ist meine Motivation, was möchte ich erreichen?
  2. Mit welchem Mitteln möchte ich das tun?
  3. Und: Ist das gewählte Mittel WIRKLICH geeignet, das Ziel zu erreichen?

Klingt irgendwie nach Managementseminar und ein wenig anstrengend.

Aber mit der richtigen Motivation und Einsicht eine hilfreiche und alternativlose Herangehensweise an die Erfahrung. Scheitern immer wieder erlaubt, in aller Freundlichkeit 🙂

Willst dus auch mal probieren mit der Frage:

Was bringt mir mehr Freude und Leichtigkeit ins Leben?

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