Körper UND Geist im Blick haben

Ist es im letzten Beitrag darum gegangen, dass sich ALLES in unserem Kopf abspielt, geht es im Buch von Norman Schmid darum, wie wir uns davon ein wenig Ruhe gönnen könnten…

Ich habe Norman Schmid schon bei einem Vortrag der NÖ Gebietskrankenkasse zum Thema Achtsamkeit gehört. Seine Herangehensweise hat mir sehr gut gefallen. Nun hat er ein neues Buch herausgebracht:

„Nicht immer denken. Die Kraft von Achtsamkeit, Stille und Konzentration.“

Dessen Inhalt beschreibt er in einer Aussendung so:

„Zuviel denken macht krank. Es macht erschöpft, ängstlich, gereizt, verzweifelt und leer. Manche macht es auch körperlich oder psychisch krank. Das Gehirn in den „Leerlauf“ schalten zu lassen, ist für die Erholung nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig.

Mit „Nicht immer denken!“ werden vier wirkungsvolle Strategien vorgestellt, mit denen es gelingt, den rastlosen Geist zur Ruhe zu bringen: Achtsamkeit, kognitive Umstrukturierung, Hypnose und Neurofeedback. Mit Fallbeispielen zu Depression, Angst, Burnout und Psychosomatik werden diese Strategien anschaulich dargestellt und miteinander verknüpft.“

Hier hast du einen Blick in sein Buch.

Norman Schmid lebt in St. Pölten, ist Psychologe und leitet gemeinsam mit seiner Frau, einer AllgemeinMedizinerin, das Institut „Hygieia-Gesundheitsförderung, Praxis für Psychologie und Medizin“. Hier die Website dazu. Einer der Schwerpunkte des Instituts ist Work Life Balance und wird hier genauer vorgestellt.

Work Life Balance beschreiben die beiden folgendermassen:

„Work-life-balance umschreibt den Einklang von Arbeit/Leistung mit Privatleben/Freizeit. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu erreichen, bei dem die verschiedenen Lebensbereiche in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Dadurch wird sowohl die Gesundheit als auch die Persönlichkeitsentwicklung gefördert.“

Ganzheitlich…

Dass beides, Körper und Psyche gleichermassen im Blick sein müssen, ist ein ganzheitlicher medizinischer Ansatz, den ich nur unterstützen kann.

Auch Kurt Langbein, den ich diese Woche bei einem spannenden Vortrag gehört habe, fordert eine integrative Medizin in seinem jüngsten Buch „Weissbuch Heilung„. Der Autor des Bestsellers „Bittere Pillen“ und erfolgreicher Publizist hat selbst eine Krebserkrankung überwunden und sich intensiv mit den Defiziten der Schulmedizin aber auch mit den Potentialen der Selbstheilung befasst.

Kurt Langbein hat dazu auch einen wunderbaren Film gemacht: „Heilen ohne Pillen und Skalpell“. Dabei stellt er die Frage, wie geistige Faktoren körperliche Gesundheit beeinflussen. Du solltest dir zumindest den Filmtrailer ansehen, wo es heisst, dass zwischenmenschliche Beziehungen sogar genetische Veränderungen bewirken können. Resume:  „Gesundheit und Krankheit werden sehr stark durch psychosoziale Kontexte beeinflusst.“

Sehr authentisch und sehr ermutigend.

Wie kraftvoll, mutig und wie schön, wenn Menschen ihre schmerzvollen Erfahrungen teilen. Und erstaunlich, wie daraus neue Impulse von Heilung und Freude entstehen.

Findest du nicht auch?

 

 

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