Bewegung beginnt im Kopf – Eric Franklin

Bewegung beginnt im Kopf: Locker, leicht, dynamisch mit der Franklin-Methode®Ich habe das Buch „Bewegung beginnt im Kopf“ von Eric Franklin nebenbei von einer Physiotherapeutin empfohlen bekommen. 100 Punkte, kann ich nur sagen.
Wenn du deine Haltung verbessern, dich körperlich entspannter und insgesamt wohler fühlen willst, möchte ich dir dieses Buch allerwärmstens ans Herz legen.
Ich befasse mich ja schon lange mit Achtsamkeit, und die Kombination mit dem in diesem Buch vermittelten Ansatz der „Ideokinese“ bzw. der konkreten Anwedung der „Konstruktiven Ruhe“ ist einfach genial. Die Vermittlung der anatomischen Grundkenntnisse einerseits und die spielerischen luftigen Imaginationen andererseits lassen sich grossartig mit der Achtsamkeitspraxis verbinden. –  Schliesslich ist die erste Grundlage der Achtsamkeit der Körper. Doch auch ohne meine Vorgeschichte ist die Wirksamkeit der Ideokinese sicher sehr gross.

Die motivierte kontinuierliche Übung führt zu einem grossartigen lockeren und bewussteren Körpergefühl. Ich denke, dass sich damit viele Knie-, Hüft- und Schulterprobleme einfach lösen liessen. Warum nur wird Wissen wie dieses nicht in unseren Schulen vermittelt und eingeübt?!
Auch ein längeres stilles Sitzen bei der Meditation geht mit dem Erinnern der leicht merkbaren Bilder sehr viel müheloser. Der Zusammenhang von Geist und Körper, von Vorstellung und realer Bewegung wird selten so greifbar und deutlich wie mit diesen Erfahrungen.

Franklin ist v.a. in der Tanzszene bekannt und da Ilse, meine liebe Tanzfreundin, alle seine Bücher im Regal hat, studiere ich nun schon weitere seiner Publikationen wie „Entspannte Schulter – gelöster Nacken“ und  „Beckenboden Power„.
Und es gibt noch so viele weitere Bücher! (hier die ganze Liste)

So habe ich mir von Ilse auch Mabel E. Todds Buch „Der Körper denkt mit“ (Verlag Huber, hier als e-book mit Leseprobe) ausgeborgt, das in 1. Auflage bereits 1937 publiziert wurde!
Mabel Elsworth Todd  ist die eigentiche Begründerin der „Ideokinese“, und es gefällt mir, wie Eric Franklin sich respektvoll auf sie bezieht. Ihr Buch ist erwartungsgemäss weit schwieriger zu lesen, aber für die Vertiefung gut geeignet.
Im Netz zu finden ist ein Artikel des Tanzpädagogen John Graham, der ihren Ansatz in wenigen Seiten beschreibt:“Es ist höchste Zeit mit dem Körper zu denken!

Der Autor schreibt:
Um bewusste Kontrolle über unser Strukturgleichgewicht im menschlichen Körper zu erhalten, müssen wir seine Einzelteile, ihre Beziehungen zueinander und die Kräfte, die auf sie von außen wie auch von innerhalb der Struktur wirken, studieren. … Ich empfinde „The Thinking Body“ als die zufriedenstellendste Methode, um Anatomie, Physiologie, Kinesiologie, Mechanik und Physik des menschlichen Körpers zu studieren. Dieses Studium verstärkt den eigenen Respekt für die Verantwortung, die wir haben können, über uns selbst zu lernen. Es erfüllt uns mit Erstaunen, Freude und Interesse, wie die Teile in unserer Körperstruktur angeordnet sind, um die Bewegung zu verbessern.

Diese Freude kann ich mit meiner Erfahrung bestätigen.
Ein paar Bilder, die dir zeigen, wie Eric Franklin Zusammenhänge oder Übungen veranschaulicht:

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Danke an Eric Franklin, der dieses Wissen so zeitgemäss und humorvoll weitervermittelt!

Bist du neugierig geworden?

Hier zur Website mit Kursangeboten, Blog und vielen (freien) Videos: http://franklin-methode.ch

 

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